
Raus aus dem digitalen Unbehagen / Escaping the Digital Unease
28.00 €
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- Christoph Merian Verlag
- 2017 ISBN 9783856168445
- 144 Seiten
- Softcover
- 25 × 16.5 × 1.5 cm
Mit kritischen und lösungsorientierten Essays zur digitalen Medienkultur
Mit Beiträgen von Raffael Dörig, Paul Feigelfeld, Claire Hoffmann, Marie Lechner, Domenico Quaranta und Felix Stalder
Ausstellung im Kunsthaus Langenthal: September bis November 2017
Das ständige Agieren in digitalen und analogen Räumen hinterlässt trotz seiner Alltäglichkeit vermehrt ein diffuses Gefühl des Unbehagens. Die Vermarktung sozialer Beziehungen, die Auflösung der Privatsphäre und die Dominanz kommerzieller Akteure werden inzwischen als problematisch wahrgenommen und fordern einen aktiven interdisziplinären Diskurs. Medienwissenschaftlerinnen und Künstler reflektieren über dieses Unbehagen und bieten mit neuester Forschung und künstlerischen Experimenten Perspektiven und Auswege aus der Überforderung der User.
Die Publikation versammelt Essays zu den aktuellsten Entwicklungen der Netzkultur und bietet Einblicke in die internationale Gruppenausstellung mit Arbeiten u.a. von Olia Lialina, Christoph Wachter & Mathias Jud und Benjamin Grosser.
Constant activity in digital and analogue spaces leaves behind an increasingly diffuse feeling of unease, irrespective of how commonplace that activity may be. Meantime however, the marketing of social relations, the dissolution of the private sphere, and the dominance of commercial actors are being perceived as a problem that demands an active interdisciplinary discourse. Media scientists and artists reflect here on that unease and present perspectives on and ways out of the excessive demands on users by way of the most recent research and artistic experiments. This book brings together essays and provides insight into the international group exhibition featuring works by Olia Lialina, Christoph Wachter & Mathias Jud, and Benjamin Grosser, among others.