Carl Hanser gründete seinen Verlag 1928 mit dem Ziel, anspruchsvolle Bücher in den Bereichen Belletristik, Sachbuch und Fachbuch zu veröffentlichen. Seitdem sind die Hanser Literaturverlage – zu ihnen zählen Hanser, Hanser Berlin, Zsolnay/Deuticke und Nagel & Kimche – in Familienhand, und zählen zu den wenigen verbliebenen großen aber konzernunabhängigen Verlagen.
Zu den von Hanser veröffentlichten Autoren zählen u.a. Susan Sontag, Emanuele Coccia, César Aira, Jorge Luis Borges, Roberto Bolaño, William S. Burroughs, Italo Calvino, Teju Cole, W.G.Sebald, Iwan Gontscharow, Henri Michaux.
Wir haben von Hanser u.a.: zwei Essaybände des Philosophen Vilém Flusser, „Vogelflüge“ und „Dinge und Undinge“ | Lewis Dartnells DIY-Manual „Das Handbuch für den Neustart der Welt“ | Evelyne Bloch-Danos Gemüse-Kulturgeschichte „Die Sehnsucht im Herzen der Artischocke“ | Dave Goulsons Liebeserklärung an die Hummel, „Und sie fliegt doch“ | Vier Werke von Sebald: das Elementargedicht „Nach der Natur„, melancholische Gedanken zu Kafka und Stendhal in „Schwindel. Gefühle.„, die naturnahen Künstlerportraits von Rousseau, Walser und anderen in „Logis in einem Landhaus„, und das Meisterwerk der wundersamen Wanderliteratur „Die Ringe des Saturn“ | William S. Burroughs Briefsammlung „Radiert die Worte aus“ | Umberto Ecos „Die Geschichte der legendären Länder und Städte„.
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