Büchertisch bei “ANIMAL LOVERS” im NGBK | Fr. 14. Oktober, 19 - 23 Uhr

Event finishedTuesday, Jan 1, 2013 at 9:00 AM
Büchertisch bei “ANIMAL LOVERS” im NGBK | Fr. 14. Oktober, 19 - 23 Uhr
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Am Freitag, dem 14. Oktober 2016, findet um 19 Uhr die Eröffnung der Ausstellung „Animal Lovers“ statt, von Mathias Antlfinger, Anne Hölck, Ute Hörner, Mareike Maage, Friedrike Schmitz kuratiert. Wir haben dort einen Büchertisch hauptsächlich zu den Themen Tiere, Tierrechte und Beziehungen zwischen Menschen und Tieren.

Der Büchertisch wird auch am Samstag, dem 5. November 2016 von 14-20 Uhr beim Symposium aufgebaut sein.

Wir freuen uns über euren Besuch!

Adresse: NGBK
Oranienstraße 25
10999 Berlin

Text zur Ausstellung:

Die Ausstellung ANIMAL LOVERS schlägt vor, in Tieren nicht ›das Andere‹ oder die Projektionsfläche für eigene Wünsche, Vorlieben oder Ängste zu sehen, sondern Individuen mit Fähigkeiten und Rechten. Die künstlerischen Arbeiten geben Impulse für ein neues Verständnis der Beziehungen zwischen Menschen und Tieren und regen eine Anerkennung von Tieren als gleichberechtigte Gegenüber an. Mensch-Tier-Verhältnisse sind gesellschaftlich gemacht und damit veränderbar.
Die ausgewählten Arbeiten verhandeln kritisch bestehende Ungleichverhältnisse, sie legen Widersprüche und Klischees im alltäglichen und medialen Umgang mit Tieren offen. Die eingeladenen Künstler_innen begegnen den Tieren individuell und thematisieren die Möglichkeit künstlerischer Kollaboration. Die Ausstellung zeigt Architekturen, die es Menschen und Tieren erlauben, sich im Habitat des jeweils anderen zurechtzufinden, und Szenarien, in denen das wie durch ein Wunder bereits geschieht.


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The exhibition ANIMAL LOVERS proposes that we not see animals as “the other” or as a projection surface for our own desires, preferences or fears, but rather that we see them as individuals with abilities and rights. The exhibited artworks give impetus for a new understanding of the relationship between humans and animals and encourage that we regard animals as our equals. Human-animal relationships are constructed by society and therefore modifiable. The selected works deal critically with existing inequalities; they expose contradictions and clichés in the daily and medialised treatment of animals. The invited artists encounter the animals as individuals and explore the possibility of artistic collaborations. The exhibition shows architecture that allows both humans and animals to find their bearings in the habitat of the other and scenarios in which this is miraculously already the case.

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