Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer
Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer
Valerie Solanas
März Verlag
2022
9783755000051Gebunden
18.5 x 11.5 x 1.3
128 pages
Normaler Preis
18,00 €
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Verkaufspreis
18,00 €
Grundpreis
pro
Aus dem amerikanischen Englisch von Nils-Thomas Lindquist, hrsg. von Barbara Kalender und mit einem Nachwort von Jörg Schröder.
Das S.C.U.M. Manifesto gilt noch heute als eines der gewalttätigsten und streitbarsten Traktate. 1967 zum ersten Mal im Eigenverlag erschienen, machte das Werk in New York schnell die Runde. Die Olympia Press wurde darauf aufmerksam, die Übersetzung erschien kurze Zeit später schon bei MÄRZ und schlägt auch hierzulande große Wellen. Dass Valerie Solanas noch im selben Jahr Andy Warhol kennenlernt, dem sie eines ihrer Theaterstücke zu lesen gibt, bevor sie wenige Monate danach drei Schüsse auf ihn feuert, ist seither untrennbar mit der Rezeption dieses Buchs verbunden.
Praise:
»Solanas ist heute genauso relevant wie in den 1960er-Jahren, denn für Frauen hat sich seither nicht viel geändert.«
Julie Bindel, Spectator
»Entweder denkt man, dass dies ein Werk von unverfälschter Genialität ist, oder man tut es als das Schwärmen einer verrückten Psycho-Schlampe ab, ohne zu verstehen, dass es genau deshalb so überzeugend und so voller Einsichten ist.«
Suzanne Moore, New Statesman
»Valerie Solanas hat ein sehr wütendes und sehr präzises Porträt dessen geschrieben, was sie für den Mann hielt: etwas zwischen einem Menschen und einem Affen; ein reaktionsloser Klumpen, der sich nur mit seinen körperlichen Empfindungen beschäftigt, ohne Fähigkeit zur Empathie, Selbsterkenntnis oder Intimität, und gleichzeitig voller Hass und Eifersucht und Scham und Schuld. Ihre Beschreibung ist schön und in gewisser Weise, glaube ich, völlig zutreffend.«
Nick Cave
Das S.C.U.M. Manifesto gilt noch heute als eines der gewalttätigsten und streitbarsten Traktate. 1967 zum ersten Mal im Eigenverlag erschienen, machte das Werk in New York schnell die Runde. Die Olympia Press wurde darauf aufmerksam, die Übersetzung erschien kurze Zeit später schon bei MÄRZ und schlägt auch hierzulande große Wellen. Dass Valerie Solanas noch im selben Jahr Andy Warhol kennenlernt, dem sie eines ihrer Theaterstücke zu lesen gibt, bevor sie wenige Monate danach drei Schüsse auf ihn feuert, ist seither untrennbar mit der Rezeption dieses Buchs verbunden.
Praise:
»Solanas ist heute genauso relevant wie in den 1960er-Jahren, denn für Frauen hat sich seither nicht viel geändert.«
Julie Bindel, Spectator
»Entweder denkt man, dass dies ein Werk von unverfälschter Genialität ist, oder man tut es als das Schwärmen einer verrückten Psycho-Schlampe ab, ohne zu verstehen, dass es genau deshalb so überzeugend und so voller Einsichten ist.«
Suzanne Moore, New Statesman
»Valerie Solanas hat ein sehr wütendes und sehr präzises Porträt dessen geschrieben, was sie für den Mann hielt: etwas zwischen einem Menschen und einem Affen; ein reaktionsloser Klumpen, der sich nur mit seinen körperlichen Empfindungen beschäftigt, ohne Fähigkeit zur Empathie, Selbsterkenntnis oder Intimität, und gleichzeitig voller Hass und Eifersucht und Scham und Schuld. Ihre Beschreibung ist schön und in gewisser Weise, glaube ich, völlig zutreffend.«
Nick Cave